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- Artikel-Nr.: EG021
Vorkommen:
Ist weltweit eines der erlesensten und teuersten Gewürze der Welt. Für ein Pfund Safran werden ca. 250 000 Stempelfäden benötigt. Etwa 220 Tonnen werden im Jahr weltweit produziert, ca. 90 % allein im Iran, weitere Länder wie Indien, Marokko, Afghanistan, Spanien, Österreich und Schweiz und sogar Tasmanien sind für den Export eher unbedeutend.
Verwendung:
Safran ist genauso alt wie die menschlichen Esskulturen, in Europa wurde Safran eher als Färbemittel statt als Gewürz genutzt. Als Gewürz ist Safran in den Erntegebieten am beliebtesten.
Er ist nicht fettlöslich und sollte im warmen Wasser vor dem Kochen einweicht werden, dadurch geben die Safranfäden ihr volles Aroma ab. Schon 5 Fäden sind ausreichend für eine Portion. Den Duft des Safrans kann man mit dem Aroma eines ausgereiften Weines in Eichenfässern vergleichen und der Geschmack erinnert an Honig mit einem leicht bitteren Nachgeschmack. Sehr gut geeignet für Hühnchen, Couscous, Currygerichte, zu Desserts, Kuchen, Reisgerichte, Meeresfrüchte und Suppen.
Ganz besonders harmoniert Safran zu Zimt, Vanille, Gewürznelken, Minze, Muskat, Koriandersamen und Kreuzkümmel.
Die Qualität ist abhängig davon, wo die Blütenstempel abgeknipst werden.
Dockhtar pitsch = Standard Safran, ganze Blütenstempel mit weißem Anteil und gebündelt.
Pushal = ganze Fäden mit orangefarbenen Anteil, die 3 Blütenstempel bleiben geschlossen, die weißen Anteile sind entfernt.
Negin = fast genauso lang wie Pushal, wird direkt am Knick abgeknipst, hat viel Volumen und die Färbekraft und das Aroma wie Sargol. Orangefarbene und gelbliche Anteile sind entfernt. Negin gilt als die beste Qualität.
Sargol = wird ausschließlich oberhalb des Stempelknick abgeknipst und somit hat Sargol Safran die höchste Färbekraft und besteht nur aus einzelnen kurzen und breiten Fäden.
Direktimport aus Gonabad Persien im Iran.
Negin-Qualität, ganze Fäden