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Grüner Tee "Shan Tuyet "
In der Gemeinde Suoi Giang von der Provinz Yen Bai hier in einer Höhe von 1300 bis 1800 m über dem Meeresspiegel, hier befindet sich keine angelegte Teeplantage , sondern über eine Fläche von ca. 400 ha, befinden sich zumeist uralte Bäume von ca. 100 bis 300 Jahre - der älteste Baum ist nachweislich 600 Jahre alt. Diese uralten Tee-Bäume werden von den Minderheiten traditionell nach alten Überlieferungen der Urbevölkerung gepflegt und geerntet. Dieses Gebiet wird als Natur-Kulturerbe von Vietnam geschützt, weshalb die Erntemengen sehr gering ausfallen..
Da die Gegend, wo die Tee Bäume wachsen, ziemlich kalt und sehr oft von Wolken verhangen ist, werden die Teebäume sehr selten von Insekten befallen, so dass keine Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden müssen.
Für die besten Grüntee-Qualitäten werden im Frühling die zartesten Blätter per Hand sorgfältig gepflückt. Die Teepflanze hat über den Winter neue Kraft gesammelt, die Temperaturen sind noch nicht zu hoch und die Sonnenstrahlen noch nicht zu aggressiv. Die Blätter wachsen noch langsam und haben jetzt im Frühjahr den höchsten Gehalt an hochwertigen Vitaminen, Mineralien und Geschmacksstoffen.Aufgrund des niedrigen Gehalts an Chlorophyll wird er auch als "Weisser Tee" bezeichnet. Dies ist die hochwertigste Tee- Art der Grüntee Pflanze (Camellia Sinensis) aus der Pflanzenfamilie der Teestrauchgewächse. Da die Erntemengen sehr gering sind, ist der Preis für weißen Tee sehr hoch.
Die frisch gepflückten Blätter werden auf Welkmatten ausgebreitet. Die Blätter verlieren dabei einen Teil der Feuchtigkeit und werden dabei sehr geschmeidig. Dieser Prozess ist für die weitere Verarbeitung äußerst wichtig. Nach dem Welken werden die gepflückten Blätter kurz erhitzt, geröstet oder gedämpft. Durch das kurze Erhitzen schließen sich die Blattporen und die Fermentation wird verhindert. Aus diesem Grund bleiben nahezu alle im frischen Blatt enthaltenen Wirkstoffe erhalten. In Vietnam werden die Blätter traditionell im Wok oder maschinell mit Feuer erhitzt. In Japan werden die Blätter für Grünen Tee mit heißem Wasserdampf behandelt.
Nach dem Abkühlen werden die Blätter gerollt, um dem Blatt die restliche Feuchtigkeit zu entziehen. Schließlich werden die Blätter im Heißluftofen getrocknet. Die Blätter beinhalten am Ende noch ca. 3% Feuchtigkeit. Bei den Spitzenqualitäten werden alle Herstellungsschritte per Hand durchgeführt.
Grüner Tee aus Wildwuchs hat einen besonders hohen Wirkungsgrad. Grüner Tee ist einer der stärksten Antioxidantien und der Teeingehalt ist an Gerbstoffe gebunden und gelangt nur langsam ins Blut. Durch die zahlreichen Wirkstoffe erzielt man eine gute Bioverfügbarkeit und komplexe Wechselwirkung der zahlreichen Inhaltsstoffe und das zeichnet den Grünen Tee aus. Er gilt als eine der wertvollsten Pflanzen überhaupt. Natürlich spielt eine hohe Qualität eine nicht unerhebliche Rolle. Dieser Grüne Tee ist sehr mild vom Geschmack und auch nach längerem Ziehen hat er ein fast fruchtähnliches Aroma Wichtig beim Trinken von Grünem Tee, ihn durch mehrfache Aufgüsse gut zu verdünnen oder reichlich stilles Wasser nachtrinken. ( Mindestens 30 ml pro Kg Körpergewicht.
Verwendung:
Zubereitung:
0,3 L Wasser aufkochen, etwa 10 min. stehen lassen, dann ein Teelöffel Teeblätter freischwimmend in die vorgewärmte Teekanne geben und den 1. Aufguss mit ca.75-80°C höchstens 2 min. ziehen lassen. Vor Ort wird der 1. Aufguss eigentlich nur zum Tassen ausspülen und für das Einweichen und für das Abspülen der Blätter verwandt.
Erst ab dem 2. Aufguss, den man dann bei 80-85°C 3min. ziehen lässt, wird getrunken. Jeder weitere Aufguss etwas höhere Temperatur und länger ziehen lassen.
Man kann grünen Tee so oft aufgießen, so lange noch Geschmack in den Blättern ist.
Die Teezeremonie vor Ort wird mehrmals täglich durchgeführt, je länger der Tee zieht, um so weniger anregend wirkt er.