
- Artikel-Nr.: SF010
Vorkommen:
Ursprünglich kommt Moringa Oleifera aus Nordwestindien. Dort wird die Pflanze schon seit ca. 5000 Jahren als ayurvedische Heilpflanze genutzt. Sie gilt in Europa auch als Meerrettichbaum. Während der Kolonialzeit in Indien haben die englischen Kolonialherren diese Pflanze in vielen anderen Ländern Afrikas, Lateinamerikas und in der Karibik kultiviert.
In den letzten 20 Jahren wurden zahlreiche Studien durchgeführt. So ergibt sich eine vielseitige Anwendung von Moringa Früchten. Die frischen Früchte werden in den Ländern vor Ort ähnlich wie grüne Bohnen zubereitet und auch als Beilage in Curries mit gekocht. Der Geschmack ähnelt sehr dem von grünem Spargel. In den Früchten und Samen befinden sich etwa 40% des wertvollen Moringa Speiseöls, das als eines der stabilsten der Welt gilt. Die Moringa Samen geschält, getrocknet und pulverisiert, verwendet man zum Reinigen von Trinkwasser.
Wirkung:
Die Moringa Samen enthalten pilztötende und antibiotische Wirkstoffe. Sie wirken abführend, entzündungshemmend, fiebersenkend und schmerzstillend. In der Erfahrung afrikanischer Naturheiler, die schon seit über 100 Jahren Erfahrung mit dem Moringabaum haben, ist der geschälte Samen durch eine kontinuierliche vorbeugende Maßnahme sehr hilfreich, um Bluthochdruck, Diabetes Typ 2 und Gelenkentzündungen zu verhindern. Dazu gehört aber auch eine abwechslungsreiche Ernährung mit frischen naturbelassenen Lebensmitteln.
Verwendung:
Jeden Morgen vor dem Frühstück 1-2 Samen gut zerkauen und danach 1 Glas Wasser nachtrinken. Anfangs sind diese sehr bitter durch das längere einspeicheln werden die Samen immer süßer und die Wirkstoffe gelangen schon über die Schleimhäute in den Kreislauf.
In Thailand wird der gemahlene Samen mit Kokosöl zur Paste angerührt. Bei Arthritis, Gicht, Rheuma, Furunkel und Warzen werden die betroffenen Stellen eingestrichen und deren Symptome gelindert.
Kontrolliert biologischer Anbau in Indien
Moringasamen sind super!
Die Moringasamen habe ich letztes Jahr aufgrund eines sehr kompetenten Gesprächs mit Frau Bibrach kennengelernt. Ich verzehre sie in Abwechlsung zu anderen Bitterstoffen wie Heidelbergers 7 oder Mariendistel, um die Leber anzuregen. Gleichzeitig nutze ich die antifungizide Wirkung gegen Candida. Mit Genuss kaue ich vereinzelte Samenkörner und das liegt mir viel mehr, als Kapseln von irgend etwas zu mir zu nehmen. Danke für die Empfehlung!