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Von der Wiese auf den Teller: Essbare Wildpflanzen in Deiner Küche

Beim Flanieren durch unberührte Wiesen entdeckt man nach wie vor viele heimische Gewürzpflanzen. Vor der Ära von Pfeffer und anderen exotischen Gewürzen waren diese unsere traditionellen Aromaspender. Die Knoblauchrauke beispielsweise, deren Blätter im Sommer aromatisch sind und deren Samen als Winteralternative zu Pfeffer dienen können. Echter Nelkenwurz wiederum bietet mit seinen Blättern und Wurzeln aufgrund des Gehalts an Eugenol- und Cumarin (auch in Gewürznelken enthalten) würziges Vergnügen. Giersch im Garten ist hartnäckig - da hilft nur Verputzen, denn er lässt sich kaum vertreiben. Bitterstoffe sind nicht jedermanns Sache und daher bei kultivierten Pflanzen eher selten anzutreffen. Wildkräuter wirken dank ihrer Bitterstoffe adstringierend und unterstützen die Leberfunktion, besonders wichtig im Alter.

Exotische Gewürze möchten wir dennoch nicht missen; sie punkten mit höherer ätherischer Öl-Konzentration. Dennoch sollten wir heute vermehrt über Unabhängigkeit von Industrie und Handel nachdenken – auch beim Essen! Ein Hauch Wildkräuter verleiht vielen Gerichten Geschmackstiefe, stärkt das Immunsystem sowie die Gesundheit - eine schonende Maßnahme für den Geldbeutel obendrein! Doch hierbei ist es essenziell, die Kräuter genau zu kennen: Eine Auseinandersetzung mit diversen Pflanzensorten schützt vor Verwechslungen mit giftigen Varianten – so wie beim Pilzesammeln gilt: Nur verwenden, was bekannt ist.

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Die Zubereitung dieses Gerichts gestaltet sich äußerst simpel. An einem schönen Frühlingstag genügt ein Spaziergang durch die Natur oder den eigenen Garten, um eine Vielfalt an wild wachsenden Kräutern zu entdecken. Nur eine Handvoll frischer Blätter reichen aus, um das Gericht auf köstliche Weise zu verfeinern. Die Omelette wird Sie mit seinem Geschmack begeistern und für lang anhaltende Sättigung sorgen. Denn häufig sind Heißhunger-Attacken auf einen Mangel an Nährstoffen und Mineralien zurückzuführen.

Zubereitungszeit: ca. 20 Minuten, 155 kcal / Portion

Für 2 Portionen benötigen Sie:

6 Brennnesselblätter Eine Handvoll junge Giersch-Blätter

6 Blätter der Knoblauchrauke

5 Blätter der jungen Schafgarbe

Alle Zutaten gründlich waschen, trocknen und fein schneiden.

Weiterhin benötigen Sie:

4 Eier

1 EL Mehl

50 ml Milch

1 TL Sojasoße

1 TL Phu Quoc's Wundersalz

1 EL Alba-Öl

Die Gewürze können je nach eigenem Gusto ergänzt oder ausgetauscht werden - etwa mit frisch gemahlenem Pfeffer, Steinsalz, Chilis sowie diversen Kräutern wie Rosmarin, Schnittlauch, Thymian oder Basilikum. Diesmal verwenden wir ausschließlich Wildkräuter: Diese gut waschen und hacken. Die Eier mit Milch und Mehl verrühren; das Phu Quoc's Wundersalz sowie die Sojasoße in einer separaten Schüssel glatt rühren. Die gehackten Kräuter unterheben.

Das Alba-Öl in einer Pfanne erhitzen; die Hälfte des Teigs hineingeben, diesen flach drücken, eine Seite goldbraun braten, hälftig zusammenklappen, wenden. Die fertigen Omeletts abtropfen lassen, servieren (mit saisonalen Blüten)und genießen! In einfachster Natürlichkeit leben!

Bereits Hippokrates sagte vor über 370 Jahren v. Chr. "Eure Nahrungsmittel sollten eure Heilmittel sein und eure Heilmittel sollten eure Nahrungsmittel sein!"

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