Die Bittermelone ist eine tropische Gemüse und Heilpflanze, sie ist eine Kürbispflanze und stammt aus den Regenwäldern des Amazonas. Wir haben sie in Südostasien schon sehr oft selbst in der Küche verarbeitet, am besten schmeckt sie traditionell in Suppen. Roh schmeckt die Bittergurke oder auch Bittermelone genannt, sehr bitter, aber durch das Braten und das scharf gewürzte Rührei mildert sich dieser Eindruck. Die Bittergurke ist auch nicht jedermanns Lieblingsgericht. Aber wenn man mehr über die Wirkung erfährt, nimmt man den bitteren Geschmack in Kauf. In Europa findet man, wenn man Glück hat frische Bittergurken in Asialäden. Langfristig sind wir überzeugt, dass auch diese tropische Gemüseart Einzug in unsere Supermärkte halten wird.
Für 4 Portionen:
• 2 Bittergurken a 200g
• 4 Eier
• 1 TL Grob gemahlener schwarzer Pfeffer
• ½ TL Meersalz
• ½ TL Zucker
• ½ EL Fischsauce
• 3 EL Sesamöl
• 1 Schalotte, gehackt
• 2 Knoblauchzehen
• 1 kleine Chili
• 1 Zwiebellauchstange
Die Bittergurken werden halbiert, entkernt und in 2mm dünne Scheiben geschnitten. Die Eier mit der Fischsauce, Zucker, Salz, Pfeffer und Chili verquirlt. Das Öl in der Pfanne erhitzt mit den gehackten Schalotten und den fein geschnittenem Knoblauch anschwenken und leicht glasig schwitzen, die Bittergurke dazugeben und auch unter Rühren und Schwenken mit wenig Farbe anbraten. Die Eier dazugießen und weiter rühren bis sie gestockt sind. Zum Servieren die in Ringe geschnittenen Zwiebellauchstange darüber streuen. Dazu kann man Kartoffelpüree, Thai Reis oder Baguette und ein Glas Rotwein servieren.