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Superfood Kürbis

Kürbis kann mehr, als nur leuchten!

Er gehört schon fast zu unserem Superfood. In Ihm stecken sagenhaft viele Nährstoffe, das Fruchtfleisch und die Kerne enthalten zahlreiche Antioxidantien, wertvolle Vitamine, Mineralien und Fettsäuren. So zum Beispiel: Betacarotin, Kalium, Kalzium, Magnesium, Eisen und wertvolle Ballaststoffe die vor allem für unsere zahlreichen Darmbakterien von Bedeutung sind. Das Kürbiskernöl ist ebenfalls sehr reich an Omega-3-Fettsäuren, Vitamin E sowie Linolsäure.

Irische Einwanderer brachten das Halloween-Fest mit den Rübenlaternen nach Amerika, dessen Symbol inzwischen der Kürbis ist. Aber sein botanischer Ursprung liegt nicht in Irland sondern in Süd- und Mittelamerika. Schon in der Steinzeit kultivierten die Indianer Kürbissorten und verspeisten vorrangig die Kerne, da das Fruchtfleisch der ursprünglichen Sorten sehr bitter war.

Doch auch hier in Deutschland gewinnt der Kürbis immer mehr an Beliebtheit, nicht nur als Dekoration zum Halloween, sondern auch als kalorienarme Variante der vegetarischen Küche. In den alten Indianerkulturen wurde Kürbis auch als „Naturheilmittel“ genutzt. Im Gegensatz zur heute, galten in der Antike Lebensmittel noch als Heilmittel. Man zerstampfte das Fruchtfleisch und vermischte es mit Quellwasser und legte diesen Brei auf Brandwunden oder Verletzungen. Die Blätter der Pflanze wurden erwärmt auf Prellungen oder Verstauchungen gelegt.

Durch Kolumbus kam der Kürbis nach Europa, wo er nun auch in europäische Küchen Einzug hielt. Zuerst entdeckten die Bauern in der Steiermark ihn als besonders wertvolles und effektives Viehfutter. Als Lebensmittel dauert es noch eine Weile, bis sich die Zahlreichen Sorten in unseren Küchen etablierten. Die absoluten Favoriten sind Hokkaido, MuskatkürbisButternut, sowie Patisson Kürbis  und dicke fette Zentner sind weitere Sorten die sich im Herbst auf unseren Wochenmärkten tummeln.

Besonders auffällig, die kräftig orangen Farben durch den hohen Anteil an Beta-Carotin. Dieser Stoff kann nicht nur vom menschlichen Körper zu Vitamin A umgewandelt werden, sondern er wirkt auch entzündungshemmend und als Schutz vor freien Radikalen. Übrigens braucht man keine Angst haben, dass die vielen Vitamine beim Kochen verlorengingen, denn Studien weisen darauf hin, dass gerade Beta-Carotin vom Erhitzen profitiert und dadurch besser verwertet werden kann. Herausragend ist der extrem niedrige Energiegehalt. Bei allen Kürbisarten muss man sich lediglich 25 bis 30 kcal auf 100 g Kürbis anrechnen und da ist er ideal für eine langfristige Hilfe beim Abnehmen.

Unser Lieblingskürbis ist der aus Japan stammende Hokkaido. Ihn kann man sehr gut auch mit Schale zubereiten, da diese sehr weich und einen extra hohen Anteil an Beta-Carotin enthält. Der Hokkaido lässt sich ohne weiteres auch in unseren Gärten mit hohen Erträgen anbauen. Kürbis gilt als bestes Wintergemüse und zeichnet sich durch eine sehr gute Haltbarkeit aus. Noch ein Phänomen, je länger er im kühlen Keller liegt, umso süßer wird er!

Zahlreiche Rezepte können wir für verschiedene Kürbisarten empfehlen. Ob als Pommes, Chutney, Konfitüre, Ketchup, als orientalische Tagine, als roher Salat, gebacken mit Käse und Speisehanf oder als Risotto, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Das Wichtigste beim Kürbis sind die Gewürze. Speziell wärmende Gewürze passen perfekt. Eigentlich kennen wir kaum ein Gewürz, welches nicht zum Kürbis passen würde, Zimtblüten, Gewürznelken, Muskatnuss, Macis, Piment, Schinusbeere, Wacholder, Pfeffer, Langer Pfeffer, Tonkabohne, Kakao, Chili und vieles mehr.

Sie sehen, vegetarische Rezepte bringen bedeutend mehr Vielfalt in die Küche, als typische Fleischgerichte. Schauen Sie immer wieder in unserer Themenwelt auf unsere Rezept-Empfehlungen, sobald wir diese ausprobiert haben, veröffentlichen wir sie.

Hier auf der Schnelle ein ganz einfaches Rezept für den kleinen Hunger zwischendurch.

Ausreichend für 4 Personen, Zubereitungszeit 35 Minuten, nur 100 kcal je Portion.

Kürbis-Pommes                                                                                         

1 kleinen Hokkaidokürbis (500 g)                                                       

3 EL Olivenöl

1 TL Kala Namak

1 TL Cajun-Gewürz                                                                                       

   Kurbis-Pommes-2-min

Den Kürbis waschen, entstielen und entkernen. Die Stücke in fingerdicke Streifen schneiden. In einer Schüssel mit Olivenöl das Cajun-Gewürzfein gemörsert und das Kala-Namak Salz fein, einrühren. Die Kürbisstücke darin wenden und auf einem mit Backpapier ausgelegtem Blech verteilen. Im vorgeheizten Backofen in der oberen Schiene bei 220 °C 15-20 Minuten leicht gebräunt backen. Bitte schauen, dass sie nicht zu lange gebacken werden, dass sie nicht matschig werden.

Dazu passt ein selbst gemachter Tomatenketchup!

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