Nigari Tofu in asiatisch-süßsaurer Soße
Tofu ist nicht nur lecker, sondern auch vielseitig und kostengünstig. Mit einer Zubereitungszeit von nur 30 Minuten und Zutaten für 2 Personen ist es eine ideale Option für eine schnelle Mahlzeit. Bei der letzten Tofu-Herstellung haben wir 1,5 kg zubereitet, aber nicht alles auf einmal verwendet. Stattdessen haben wir 300 g portionsweise eingefroren, was sich als sehr praktisch erwiesen hat. Das Wasser kann entweder durch Drücken mit der flachen Hand oder mithilfe einer Tofu-Presse entfernt werden.
Für gebratenen Tofu benötigst du:
- 300 g Nigari*Tofu
- 6 EL Maisstärke
- 3 EL Sojasauce
- 2 EL Alba-Öl* zum Braten
Schneide den Tofu in etwa 2 cm große Würfel, beträufel ihn mit Sojasauce und Alba-Öl und bestäube dann die Würfel mit Maisstärke. Ein einfacher Trick ist es, die getränkten Tofuwürfel in einer Vorratsdose mit Maisstärke zu schütteln, um sie gleichmäßig zu bedecken. Brate die Tofuwürfel goldgelb an und stelle sie beiseite.
Zutaten für die Soße:
- 2 Teelöffel Alba-Öl*
- 2 geriebene Knoblauchzehen
- 2 cm geriebener Ingwer
- 1 große Zwiebel fein geschnitten
- 1 Teelöffel Madras Curry - Die Gewürze bei mittlerer Hitze trocken anrösten, danach mörsern
- 1 Chili, fein geschnitten
- 1 Paprikaschote, gewürfelt
- 1 Teelöffel selbst gemachte Gemüsebrühe
- 120 ml heißes Wasser
- 5 mittelgroße Tomaten, geschnitten
- 1 Esslöffel Tomatenmark
- 1 TL Thüringer Majoran
- 1/2 TL grob gestoßenen Phu Quoc Pfeffer
- 2 Esslöffel Kokosblütenzucker
- 40 ml kaltes Wasser mit einem Teelöffel Maisstärke verrühren
- 2 Esslöffel frisch gerösteter weißer Sesam zur Dekoration
- 1 Bio-Limette
Das Öl erhitzen und den fein gehackten Ingwer, Knoblauch, Zwiebel sowie die gerösteten und gemahlenen Gewürze goldgelb anschwitzen. Dadurch entstehen Röstaromen und der Geschmack verbessert sich. Anschließend das geschnittene Gemüse und Tomatenmark mit dem Thüringer Majoran hinzufügen. Die selbstgemachte Gemüsebrühe in 120 ml heißes Wasser einrühren und zum Ablöschen der Soße verwenden. Danach 1 Teelöffel Maisstärke in 1 Esslöffel kaltem Wasser auflösen, um eine dickflüssige Konsistenz zu erreichen. Mit Limette, Kokosblütenzucker sowie Salz und Pfeffer nach Belieben abschmecken. Zum Servieren das grüne Lauch von frischen Frühlingszwiebeln schneiden und zusammen mit den zuerst gebratenen Tofu würfel in die Soße rühren.
Servieren Sie mit einer Portion ST25 Jasmin-Reis*, etwas geröstetem Sesam und einer frischen Limettenscheibe.
*Albaöl stammt aus Schweden und wird aus raffiniertem Rapsöl mit Buttergeschmack hergestellt. Es eignet sich perfekt für gesundheitsbewusste Feinschmecker aufgrund seines hohen Gehalts an ungesättigten Fettsäuren. Albaöl ist von Natur aus cholesterinfrei, ohne Konservierungsstoffe, ist salz- und lactosefrei. Es punktet mit einem ausgewogenen Verhältnis von einfachen und mehrfach ungesättigten Fettsäuren sowie einem hohen Omega-3-Fettsäuren-Anteil. Mit einem Rauchpunkt von 230 °C eignet sich dieses Öl ideal zum Braten.
*Nigari ist ein natürliches, raffiniertes Gerinnungsmittel, das aus Meersalz hergestellt wird. Besonders in der japanischen Küche findet es Verwendung bei der Herstellung von Tofu.
*Longchou ST25 Jasminreis ist eine spezielle Reissorte, die an die erhöhte Salzwasserbelastung im Mekong-Delta angepasst ist. Der Reis wird ohne den Einsatz von chemischen Düngemitteln und Pestiziden angebaut und es gibt lediglich 1 Ernte statt 3 pro Jahr. Aufgrund des langsameren Wachstums und des Meerwassers enthält dieser Reis mehr Mineralien und Nährstoffe. Die Kombination mit der Garnelenzucht macht diese Produktion nachhaltig und umweltfreundlich, weshalb sie mehrfach als weltbester Reis ausgezeichnet wurde.
