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Tschüss, Supermarkt-Sauerkraut!

Wie man zu Hause sein eigenes Sauerkraut fermentiert.

Seid Ihr es auch leid, immer das langweilige Supermarkt-Sauerkraut zu essen? Dann haben wir die Lösung für Euch! Mit unserer einfachen Anleitung könnt Ihr ganz leicht zu Hause Euer eigenes Sauerkraut fermentieren. Frisch, gesund und voller Geschmack – probiert es aus und sagt tschüss zum Supermarkt-Sauerkraut!

Es gibt viele Gründe, warum Sie Ihr eigenes Sauerkraut fermentieren sollten. Zum einen ist es eine großartige Möglichkeit, um sicherzustellen, dass Sie ein Produkt von höchster Qualität erhalten. Im Supermarkt gibt es oft Sauerkraut, das mit Zusatzstoffen und Konservierungsmitteln vollgepackt ist, die Ihrem Körper nicht guttun. Wenn Sie Ihr eigenes Sauerkraut zu Hause machen, können Sie sicherstellen, dass es nur aus natürlichen Zutaten besteht und frei von schädlichen Chemikalien ist. Darüber hinaus ist es auch viel kosteneffektiver als der Kauf im Supermarkt. Die Herstellung Ihres eigenen Sauerkrauts ist nicht nur gesünder und wirtschaftlicher, sondern auch eine großartige Möglichkeit, Ihre kulinarischen Fähigkeiten zu verbessern und neue Geschmacksrichtungen zu entdecken. Mit ein wenig Zeit und Geduld können Sie in kürzester Zeit köstliches hausgemachtes Sauerkraut genießen. In den folgenden Abschnitten erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen, um Ihr eigenes fermentiertes Sauerkraut herzustellen. 

Warum Sie Ihr eigenes Sauerkraut fermentieren sollten

Zum einen ist selbst gemachtes Sauerkraut viel frischer und schmeckt intensiver als das aus dem Supermarkt. Außerdem können Sie bei der Herstellung selbst entscheiden, welche Zutaten Sie verwenden möchten und somit auf Zusatzstoffe und Konservierungsmittel verzichten. Fermentiertes Sauerkraut hat zudem viele positive Auswirkungen auf die Gesundheit. Durch den Fermentationsprozess werden wichtige Nährstoffe freigesetzt und das Kraut wird leichter verdaulich. Außerdem enthält es probiotische Bakterien, die eine positive Wirkung auf die Darmflora haben und somit das Immunsystem stärken können. Ein weiterer Vorteil des eigenen Fermentierens ist die Nachhaltigkeit. Denn durch die Verwendung von regionalen Zutaten und das Vermeiden von Plastikverpackungen leisten Sie einen Beitrag zum Umweltschutz. Alles in allem gibt es also viele gute Gründe, sich ans eigene Fermentieren zu wagen. Mit der richtigen Anleitung und etwas Geduld kann jeder sein eigenes köstliches Sauerkraut herstellen. 

Was Sie für die Herstellung von fermentiertem Sauerkraut benötigen

Um Ihr eigenes fermentiertes Sauerkraut herzustellen, benötigen Sie nur wenige Zutaten und Werkzeuge. Der wichtigste Bestandteil ist natürlich das Weißkraut selbst. Achten Sie darauf, dass es frisch und von guter Qualität ist. Zusätzlich benötigen Sie Salz, um das Kraut zu wür-zen und den Fermentationsprozess in Gang zu setzen. Es empfiehlt sich, ein hochwertiges Meersalz oder Steinsalz zu verwenden. Als Werkzeug benötigen Sie lediglich einen großen Topf oder eine Schüssel zum Mischen des Krauts mit dem Salz sowie ein Keramiktopf mit Deckel und Beschwerer aus Steingut oder einem Einmachglas mit Deckel zum Abfüllen des fertigen Sauerkrauts. Optional können Sie für die bessere Verträglichkeit auch Gewürze wie Kümmel, Pfeffer, Lorbeerblätter, Lorbeerfrüchte, Wacholderbeeren, Gewürznelken oder Sternanis hinzufügen, so verleihen Sie Ihr Sauerkraut zusätzlichen Geschmack. Mit diesen einfachen Zutaten und Werkzeugen sind Sie bereit, Ihr eigenes köstliches und gesundes Sauerkraut herzustellen! 

Schritt-für-Schritt Anleitung zum selbst Fermentieren Ihres Sauerkrauts

Die Schritt-für-Schritt-Anleitung zum selbst Fermentieren Ihres Sauerkrauts ist einfach zu befolgen und erfordert nur wenig Zeit und Aufwand. Zunächst müssen Sie das Kraut schneiden und mit Salz vermengen, um den Fermentationsprozess in Gang zu setzen. Anschließend füllen Sie das Kraut in den Fermentationsbehälter oder das Einmachglas und lassen es für einige Tage bei Raumtemperatur stehen. Während dieser Zeit wandeln Milchsäurebakterien die Kohlenhydrate im Kraut in Milchsäure um, was für den sauren Geschmack verantwortlich ist. Tipps und Tricks wie die Verwendung von Gewichten oder regelmäßiges Entfernen von Schaum tragen dazu bei, dass der Fermentationsprozess erfolgreich verläuft. Mit etwas Geduld und Sorgfalt können Sie sich auf Ihr selbst gemachtes Sauerkraut freuen - ein gesundes und köstliches Produkt, das Sie jederzeit genießen können. 

Tipps und Tricks, damit das Fermentieren gelingt

Wenn Sie sich entschieden haben, Ihr eigenes Sauerkraut zu fermentieren, gibt es ein paar Tipps und Tricks, die Ihnen helfen werden, den Prozess erfolgreich abzuschließen. Zunächst einmal sollten Sie darauf achten, dass alle Utensilien und Zutaten sauber sind. Verwenden Sie am besten Glas- oder Keramikgefäße zum Fermentieren, da diese nicht reaktiv sind und keine unerwünschten Geschmacksveränderungen verursachen. Eine weitere wichtige Regel beim Fermentieren ist Geduld. Lassen Sie Ihrem Sauerkraut genügend Zeit zum Gären und probieren Sie es regelmäßig, um zu sehen, ob es bereits den gewünschten Geschmack erreicht hat. Eine Temperatur von 18-22 Grad Celsius ist optimal für die Gärung. Ein weiterer Tipp ist das Verwenden von Gewichten, um das Kraut im Wasser zu halten und Luftbläschen zu vermeiden. Auch das regelmäßige Entfernen von Schaum auf der Oberfläche des Krauts trägt dazu bei, dass es gleichmäßig gärt. Zuletzt sollten Sie darauf achten, dass das Kraut immer mit genügend Salzlake bedeckt ist. Das Salz sorgt dafür, dass unerwünschte Bakterien abgetötet werden und das Kraut länger haltbar bleibt. Mit diesen Tipps und Tricks sollte Ihr selbstgemachtes Sauerkraut perfekt gelingen! 

Selbst gemachtes Sauekrkaut ist leicht herzustellen und schmeckt besser als aus dem Supermarkt

Es ist jedoch nicht nur der Geschmack, der den Unterschied macht. Selbstgemachtes Sauerkraut enthält mehr probiotische Bakterien als das aus dem Supermarkt und ist somit auch gesünder. Außerdem weiß man bei selbstgemachtem Sauerkraut genau, was darin steckt und kann auf ungewollte Zusatzstoffe verzichten. Es mag zwar auf den ersten Blick kompliziert erscheinen, sein eigenes Sauerkraut zu fermentieren, aber es ist tatsächlich sehr einfach. Es braucht lediglich einige wenige Zutaten, Geduld und ein bisschen Zeit. Mit der Schritt-für-Schritt Anleitung und den Tipps und Tricks in diesem Artikel sollte es jedem gelingen, sein eigenes Sauerkraut herzustellen. Und wenn man einmal den Geschmack des selbstgemachten Sauerkrauts erlebt hat, wird man nie wieder zum Supermarkt-Sauerkraut zurückkehren wol-len.

 

Unser Rezept:

Die Zutaten sind für einen 4 l Keramiktopf

Sie können aber ohne weiteres schon ab 1kg in einem Bügelglas Sauerkraut selbst einlegen.

  • 2 Köpfe Weißkohl = 2,5 Kg handgeschnitten mit Hobel oder auch mit Küchenmaschine
  • 5 Stück Karotten, ebenfalls fein geschnitten
  • 1 EL Kümmel
  • 1/2 TL Gewürznelken
  • 8 Stück Lorbeerblätter
  • 2 TL Wacholder
  • 50g naturbelassenes Steinsalz (Wichtig, nur natürliches Steinsalz verwenden!)
  • Zuerst die äußeren Blätter des Weißkohls entfernen und aufbewahren zum Abdecken. Schneiden Sie den Kohl und die Karotten in feine Streifen, wir bevorzugen mit Messer geschnitten, da uns es mit der Küchenmaschine zu fein erscheint. Den Kohl mit dem Salz intensiv in einer großen Schüssel durchkneten, so lange, bis sich Flüssigkeit am Boden der Schüssel bildet. Jetzt die Gewürze zugeben und mit einarbeitem. Schichte nun den Kohl Schicht für Schicht in den Steintopf oder Glas, und zwar so fest, dass die Flüssigkeit den Kohl abdecken, dafür die restliche Flüssigkeit aus der Schüssel aufgießen, dass der Kohl schön bedeckt ist. Sehr wichtig: Der Kohl muss von der Salzlake bedeckt sein, bitte genügend Platz bis zum Rand des Gefäßes lassen, dass die Flüssigkeit beim Fermentieren nicht überläuft. Bedecke nun das Kraut mit 3 bis 5 Kohlblätter und beschwere das Kraut mit Fermentationsgewichte aus Holz, Glas, Ton oder Stein. Achtung! Kein Metall verwenden!
  • Stelle Dein Kraut nun die ersten 5-7 Tage bei Raumtemperatur auf, danach an einem kühleren Ort umziehen. ( Keller, Schuppen oder Kühlschrank) Nach etwa 2-3 Wochen können Sie schon mal kosten, schmeckt es Ihnen, ist Ihr Sauerkraut fertig. Im Kühlschrank aufbewahrt, hält sich Sauerkraut mehrere Monate. Bitte beim Entnehmen von Sauerkraut ebenfalls keine Metallbestecke verwenden, ausschließlich Holz oder Bambusbestecke, da Metall mit der Fermentflüssigkeit reagiert und das Ergebnis beeinflusst. Wir haben festgestellt, dass wir für die Zubereitung unseres Sauerkrauts keinerlei Zutaten mehr gebraucht haben, nicht einmal Zucker, aufgrund der Vielzahl der Gewürze ist genügend Aroma vorhanden und man hat auch keine Probleme mit Blähungen. Im Winter hält Sauerkraut für uns mehr Vitamin C bereit als so manche Südfrucht, die für uns unreif geerntet wird. Hier einige Tipps zur Verwendung: Sauerkraut Vegetarisch, roh gebraten in Butterschmalz mit einem frischgemahlenem Currygewürzen und über Kartoffel serviert. Sauerkraut mit Lungenwurst, Kochmettwurst oder Bratwurst als Beilage. Serviert gekocht oder gebraten zu Grützwurst und Kartoffel Püree. Auch mit Kassler zubereitet zu Steckrübenmus, typisch Norddeutsch. Wir empfehlen einfach uralte Kochbücher zu wälzen und Sie werden fündig!

 

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